Weitere Entscheidung unten: OLG Hamburg, 16.05.1995

Rechtsprechung
   OLG Hamm, 27.01.1995 - 2 Ss OWi 3/95   

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https://dejure.org/1995,3082
OLG Hamm, 27.01.1995 - 2 Ss OWi 3/95 (https://dejure.org/1995,3082)
OLG Hamm, Entscheidung vom 27.01.1995 - 2 Ss OWi 3/95 (https://dejure.org/1995,3082)
OLG Hamm, Entscheidung vom 27. Januar 1995 - 2 Ss OWi 3/95 (https://dejure.org/1995,3082)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Urteilsbegründung; Geschwindigkeitsmessung; Nachfahren; Tachometervergleichung; Meßabstand; Verringerung; Sachverständigengutachten

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 2865 (Ls.)
  • NZV 1995, 199
  • zfs 1995, 276
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 19.08.1993 - 4 StR 627/92

    Bedeutung eines Geständnisses bei der Verurteilung wegen Überschreitung der

    Auszug aus OLG Hamm, 27.01.1995 - 2 Ss OWi 3/95
    Anders als bei dem "automatisierten" Beweis einer Radarmessung (vgl. BGHSt 39, 291, 297 ff) müssen bei der Geschwindigkeitsmessung durch Hinterherfahren mit Tachometervergleichung, die auf Beobachtungen von Polizeibeamten beruht, deren Beobachtungen zur Prüfung der Zuverlässigkeit der jeweiligen Messung mitgeteilt werden, um der gem. § 46 Abs. 1 OWiG auch in Ordnungswidrigkeitenverfahren geltenden sachlich-rechtlichen Begründungspflicht gem. § 267 Abs. 1 StPO zu genügen (vgl. OLG Düsseldorf VRS 74, 289, 290 f).
  • BGH, 31.10.1989 - 1 StR 419/89

    Anwendung des Zweifelssatzes bei Prüfung der Schuldfähigkeit

    Auszug aus OLG Hamm, 27.01.1995 - 2 Ss OWi 3/95
    Diese den Betroffenen entlastende Indiztatsache ist in die Gesamtwürdigung einzubeziehen, selbst wenn sie nicht sicher festgestellt werden kann (vgl. zur Anwendung des Grundsatzes "im Zweifel für den Angeklagten": BGHSt 36, 286, 290).
  • OLG Hamm, 11.02.1980 - 3 Ss OWi 2514/79
    Auszug aus OLG Hamm, 27.01.1995 - 2 Ss OWi 3/95
    Wenn auch die Urteilsbegründung im Bußgeldverfahren keinen hohen Anforderungen unterliegt (OLG Hamm VRS 59, 271), so müssen doch die Feststellungsgrundlagen klar und eindeutig mitgeteilt werden, um dem Rechtsbeschwerdegericht die Nachprüfung einer richtigen Rechtsanwendung zu ermöglichen (vgl. Doller DRiZ 1981, 201 ff, 208).
  • OLG Hamm, 04.08.2008 - 2 Ss OWi 409/08

    Geschwindigkeitsüberschreitung; Feststellungen; Anforderungen; Urteilsgründe;

    Bei der der Verurteilung zugrunde gelegten Messung der Geschwindigkeit durch Nachfahren handelt es sich, was das Amtsgericht zutreffend erkannt hat, nicht um ein standardisiertes technisches Verfahren im Sinn der Rechtsprechung des BGH (vgl. u.a. OLG Hamm NZV 1995, 199; OLG Köln DAR 1994, 248; zum standardisierten Messverfahren BGHSt 39, 291 = NJW 1993, 3081; siehe auch noch Burhoff (Hrsg.), Handbuch für das straßenverkehrsrechtliche OWi-Verfahren, Rn. 1267 ff.).

    Nach den von der obergerichtlichen Rechtsprechung aufgestellten Anforderungen muss dem tatrichterlichen Urteil in diesen Fällen zu entnehmen sein, wie lang die Messstrecke und wie groß der gleichbleibende Abstand zwischen dem vorausfahrenden Betroffenen und dem nachfahrenden Messfahrzeug waren, außerdem ob der verwendete Tachometer binnen Jahresfrist justiert/geeicht war und mit welchen Geschwindigkeiten gefahren worden ist (vgl. u.a. BayObLG NZV 1994, 448; OLG Köln DAR 1994, 248; NZV 1994, 77; OLG Frankfurt NStZ-RR 2002, 19; OLG Hamm NZV 1995, 199; DAR 1998, 75; OLG Stuttgart VA 2005, 69).

  • OLG Hamm, 18.02.1997 - 2 Ss OWi 37/97
    Nach der einhelligen obergerichtlichen Rechtsprechung ist Voraussetzung für die Verwertbarkeit einer Geschwindigkeitsmessung durch Nachfahren mit einem Polizeifahrzeug eine ausreichend lange Meßstrecke, ein nicht zu großer, gleichbleibender Abstand, sowie die Berücksichtigung eines in Abzug gebrachten Toleranzwertes zum Ausgleich möglicher Fehlerquellen (vgl. OLG Hamm, VRS 90, 144 und NZV 1995, 199 ; OLG Köln, NZV 1994., 77; Jagusch/Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 33. Aufl., § 3 StVO Rdnr. 62 m.w.H.).
  • OLG Hamm, 28.02.2013 - 2 RBs 18/13
    Bei der der Verurteilung zugrunde gelegten Messung der Geschwindigkeit durch Nachfahren handelt es sich um ein standardisiertes technisches Verfahren im Sinn der Rechtsprechung des BGH (zu vgl. OLG Hamm NZV 1995, 199; OLG Köln DAR 1994, 248).
  • OLG Hamm, 15.10.1996 - 2 Ss OWi 1131/96

    Geschwindigkeitsüberschreitung, Messung durch Nachfahren zur Nachtzeit,

    Diese Ausführungen entsprechen der ständigen Rechtsprechung aller Bußgeldsenate des OLG Hamm (vgl. dazu insbesondere VM 1993 Nr. 67 und NZV 1995, 199 sowie die Zusammenstellung in DAR 1996, 381).
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Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 16.05.1995 - II - 158/95 - 1 Ss 6/95 OWi, II - 158/95, 1 Ss 6/95 OWi   

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https://dejure.org/1995,13483
OLG Hamburg, 16.05.1995 - II - 158/95 - 1 Ss 6/95 OWi, II - 158/95, 1 Ss 6/95 OWi (https://dejure.org/1995,13483)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 16.05.1995 - II - 158/95 - 1 Ss 6/95 OWi, II - 158/95, 1 Ss 6/95 OWi (https://dejure.org/1995,13483)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 16. Mai 1995 - II - 158/95 - 1 Ss 6/95 OWi, II - 158/95, 1 Ss 6/95 OWi (https://dejure.org/1995,13483)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • zfs 1995, 276
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • OLG Oldenburg, 05.03.1996 - Ss 497/95

    Geschwindigkeitsmessung, Meßverfahren, Laserpistole, Handlasermeßgerät,

    Dieses Verfahren liefert aus physikalisch-technischer Sicht bei sachgerechter Handhabung zuverlässige Ergebnisse und kann daher grundsätzlich Anerkennung finden (vgl. BGHSt 39, 291, 302; OLG Hamburg ZfS 1995, 276; OLG Frankfurt NZV 1995, 458; Beschluß des Senats vom 8. September 1994 - Ss 355/94 - NZV 1995, 37 - ZfS 1994, 460 f = VRs 88, 306 f).

    Hinweise darauf, daß die Messung der anvisierten Fläche des Wagens von anderen Gegenständen beeinflußt worden sein könnte, sind nicht ersichtlich (vgl. OLG Frankfurt NZV 1995, 457; OLG Hamburg ZfS 1995, 276; Löhle/Beck, DAR 1994, 465, 470 f.; Löhle, ZfS 1994; 153 f.).

  • OLG Naumburg, 22.04.1996 - 1 Ss (B) 111/96
    Aus diesem Grunde sollte ein Einsatz des Meßgerätes ohne fotografische Dokumentation nur in verkehrsarmen Bereichen oder zu verkehrsarmen Zeiten erfolgen und auch bei Dunkelheit unterbleiben (Löhle, ZfS 1994, 153, 154; Löhle/Beck DAR 1994, 465, 472; vgl. OLG Oldenburg NZV 1995, 37, 38; OLG Frankfurt NZV 1995, 457 ; OLG Hamburg ZfS 1995, 276).
  • OLG Naumburg, 16.04.1996 - 1 Ss (B) 61/96
    Aus diesem Grunde sollte ein Einsatz des Meßgerätes ohne fotografische Dokumentation nur in verkehrsarmen Bereichen oder zu verkehrsarmen Zeiten erfolgen und auch bei Dunkelheit unterbleiben (Löhle ZfS 1994, 153, 154; Löhle/Beck DAR 1994, 465, 472; vgl. OLG Oldenburg NZV 1995, 37, 38; OLG Frankfurt NZV 1995, 457 ; OLG Hamburg ZfS 1995, 276).
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